Wie prüft man den Druck einer Hochdruckreinigungspumpe?

Feb 07, 2025Eine Nachricht hinterlassen

1. Beobachten Sie direkt das Manometer
Manometer: Die meisten Hochdruckreinigungspumpen sind mit einem Manometer ausgestattet, das die intuitivste Möglichkeit zur Druckkontrolle darstellt. Stellen Sie vor dem Starten der Reinigungspumpe sicher, dass der Zeiger des Manometers auf Null steht und das Zifferblatt frei ist und keine Beschädigungen aufweist. Warten Sie nach dem Starten der Pumpe, bis die Pumpe stabil läuft, und beobachten Sie die Position des Manometerzeigers. Der vom Zeiger angezeigte Wert ist der aktuelle Ausgangsdruck der Pumpe. Es ist zu beachten, dass der Bereich des Manometers mit dem Arbeitsdruckbereich der Pumpe übereinstimmen sollte. Wenn der Arbeitsdruck der Pumpe beispielsweise zwischen 0-50MPa liegt, sollte ein Manometer mit einem Bereich von etwa 0-60MPa ausgewählt werden, um die Genauigkeit der Messung sicherzustellen und Schäden am Manometer zu vermeiden .
Drucksensor und Anzeige (falls vorhanden): Einige fortschrittliche Hochdruckreinigungspumpen sind mit einem Drucksensor und einer digitalen Anzeige ausgestattet. Der Drucksensor wandelt das Drucksignal in ein elektrisches Signal um und zeigt dann den Druckwert über den Controller auf dem Display an. Beobachten Sie bei der Überprüfung auch den Druckwert auf dem Display, nachdem die Pumpe gestartet und stabilisiert wurde. Im Vergleich zu Manometern können Drucksensoren und Digitalanzeigen genauere Druckmessungen liefern und können zur automatisierten Steuerung problemlos in Steuerungssysteme integriert werden.
2. Überprüfen Sie mit externen Kalibriergeräten
Tragbarer Druckkalibrator: Wenn Sie Zweifel an der Genauigkeit des mit der Pumpe gelieferten Manometers haben, können Sie zur Überprüfung einen tragbaren Druckkalibrator verwenden. Schließen Sie den Kalibrator an den Drucktestpunkt der Pumpe an (normalerweise in der Nähe des Auslasses der Pumpe), um sicherzustellen, dass die Verbindung dicht und leckagefrei ist. Lesen Sie nach dem Starten der Pumpe gleichzeitig die Werte des Kalibrators und des mit der Pumpe gelieferten Manometers ab, um zu vergleichen, ob die beiden konsistent sind. Tragbare Druckkalibratoren sind im Allgemeinen genauer und können den Druck der Pumpe genau erfassen. Sie können auch dazu verwendet werden, das Manometer der Pumpe regelmäßig zu kalibrieren, um dessen Messgenauigkeit sicherzustellen.
Quervergleich mit Standard-Manometern: Wenn kein Druckkalibrator vorhanden ist, können Sie für den Quervergleich auch ein Standard-Manometer mit bekanntermaßen höherer Genauigkeit verwenden. Schließen Sie das Standardmanometer an den Drucktestpunkt der Pumpe an und messen Sie den Druck gleichzeitig mit dem mit der Pumpe gelieferten Manometer. Das Standard-Manometer sollte kalibriert sein und seine Genauigkeit sollte höher oder gleich der Genauigkeit des mit der Pumpe gelieferten Manometers sein. Durch den Vergleich der beiden Messwerte können Sie feststellen, ob das mit der Pumpe gelieferte Manometer genau ist, und dann feststellen, ob der Druck der Pumpe normal ist.
3. Beurteilen Sie den Druck indirekt anhand der Reinigungswirkung
Beobachten Sie die Reinigungsintensität: Beobachten Sie während des Reinigungsvorgangs die Aufprallintensität des Hochdruckwasserstrahls auf das Reinigungsobjekt. Wenn die zu reinigenden Flecken hartnäckig sind, wie z. B. Graffiti an Gebäudeaußenwänden, Ölflecken auf Industrieanlagen usw., sollte der Wasserstrahl unter Normaldruck in der Lage sein, die Flecken effektiv wegzuspülen. Wenn sich herausstellt, dass die Aufprallkraft des Wasserstroms deutlich schwächer ist, kann er nur den auf der Oberfläche des Flecks schwebenden Staub wegspülen, aber den hartnäckigen Teil nicht entfernen, was ein Hinweis darauf sein kann, dass der Druck zu niedrig ist. Im Gegenteil, wenn die Aufprallkraft des Wasserstroms zu stark ist und die Oberfläche des Reinigungsobjekts beschädigt wird, z. B. wenn Autolack weggespült wird, Baumaterialien weggespült und beschädigt werden, ist es wahrscheinlich, dass der Druck zu hoch ist zu hoch.
Überprüfen Sie den Reinigungsbereich: Achten Sie auf den Bereich, den der Hochdruckwasserstrom abdecken kann. Am Beispiel der Reinigung des Bodens kann der von der Düse gesprühte Wasserstrom bei Normaldruck eine bestimmte Entfernung und einen bestimmten Winkel erreichen, um den entsprechenden Bereich abzudecken. Wenn der Druck nicht ausreicht, verringert sich die Reinigungsreichweite erheblich und die Düse muss möglicherweise näher an das Reinigungsobjekt herangeführt werden oder die Reinigungszeit kann verlängert werden, um die Reinigungsaufgabe abzuschließen. Wenn der Druck zu hoch ist, kann der Reinigungsbereich die Erwartungen überschreiten, was zu einer Verschwendung von Wasserressourcen führt und sich auf umliegende Bereiche auswirken kann, die nicht gereinigt werden müssen. Obwohl diese Methode der indirekten Beurteilung des Drucks über die Reinigungswirkung nicht genau genug ist, kann sie als vorläufige Möglichkeit verwendet werden, um zu überprüfen, ob der Druck normal ist.